Schlosskapelle Klinik Schloss Mammern
Die Schlosskapelle - ein Kleinod barocker Baukunst.
Beschreibung
Die Schlosskapelle der Klinik Schloss Mammern, idyllisch im Park der Klinik Schloss Mammern gelegen, ist ein Kleinod barocker Baukunst - Besichtigung nur auf Voranmeldung.
Der Grundstein für die Schlosskapelle der Klinik Schloss Mammern wurde am 11. Mai 1749 gelegt, eingeweiht wurde die Kapelle, – sie verfügt über drei Altäre, ein Tabernakel, eine Orgel und einen Beichtstuhl – am 14. Juli 1750.
Architekt war der Vorarlberger Barockbaumeister Johann Michael Beer (von Bildstein). Die Kapelle steht ganz im Zeichen der Marienverehrung. Im Inneren besticht sie vor allem durch eine der gelungensten illusionistischen Ausmalungen des frühen Rokoko in der Schweiz. Maler war der zu jener Zeit hoch geschätzte Franz Ludwig Herrmann (1723-1791). Besonders sehenswert sind das vom Konstanzer Bildhauer Hans Konrad Asper geschaffene Grabmal des einstigen Schlosshern Johann Walter von Roll und die Orgel aus dem mittleren 18. Jahrhundert.
Eine kostbare Seltenheit sind die beiden winzigen, das barocke Gehäuse flankierenden Sängeremporen wie auch die zwei grösseren Glocken des dreiteiligen Geläutes. Sie stammen aus dem späten 16. Jahrhundert.
In den Jahren 1979 bis 1992 liessen die Eigentümer Alfred Oscar und Edith Fleisch die Kapelle umfassend und behutsam restaurieren.
Voranmeldung bitte unter: Tel. +41 (0)52 742 11 11 oder mail@klinik-schloss-mammern.ch .