Internationale Künstler haben die Idee „Grenzen und Verbindungen“ in 15 modernen Kunstwerken aus Holz, Stein und Eisen dargestellt. Initiator der Idee war der Rielasinger Künstler Marcus Schwarz anlässlich der 25-jährigen Partnerschaft mit Nogent-sur-Seine in Frankreich.
Der mit Sand und Splitt befestigte Weg beginnt an der Brücke der Hauptstraße über die Aach. Die stählerne Plastik von Andreas Roos mit der Bezeichnung „Tor“ eröffnet den Weg. Eine Skulpturenseite symbolisiert das deutsche Eichenblatt, die andere Seite die Feder des gallischen Hahn, symbolisch für Frankreich. Entlang des östlichen Aachufers bis zur nächsten Fußgängerbrücke befinden sich acht weitere Skulpturen. Auf dem Rückweg entland des Westufers folgen zwei die beiden Kunstwerke, „Blatt und Feder“ sowie „Christophorus“. Zum Skulpturenweg gibt es eine Begleitbroschüre mit einem Standortplan, die unter anderem im Rathaus, Lessingstraße 2 oder bei der Tourist-Info (Gemeindebücherei), Niedergasse 4, erhältlich ist und auf der Internetseite von Rielasingen-Worblingen heruntergeladen werden kann.
Inklusive der Strecke zum Parkplatz in der Gartenstraße ergibt sich eine Wegstrecke von ca. 2.200 Metern. Vereinzelt ist die Oberfläche des Skulpturenwegs grob geschottert, was für Rollator-Benutzer eine Kraftanstrengung bedeuten kann. Toiletten finden sich bei den im Zentrum liegenden Gaststätten.
Der Uferweg führt weiter flussaufwärts bis nach Singen und darüber hinaus. Die Wege an der Aach entlang sind auch bei Radfahrern beliebt.