Von April bis Anfang Oktober geht es mit der Fähre über den Gnadensee auf die Insel Reichenau zwischen Gemüse und Hochkultur über die Allee über Hegne zurück nach Allensbach - den Gnadensee (fast) immer im Blick!
Wegbeschreibung
Die Tour startet mit einer Schifffahrt (Baumann, möglich von April bis Anfang Oktober) über den Gnadensee zur Insel Reichenau, die im Jahr 2000 in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Vom Yachthafen geht es westwärts, vorbei am Reichenauer Strandbad, Richtung Niederzell, wo sich die Kirche St. Peter und Paul, die Ursprungsgemeinde von Allensbach, befindet. Immer am Ufer entlang führt der Radweg über die Schiffsanlegestelle Stedi Reichenau zur Hochwart, dem höchsten Aussichtspunkt der Insel, zum Münster St. Maria und Markus, die über eine bedeutende Schatzkammer verfügt. Unbedingt sehenswert ist der klostereigene Kräutergarten, der nach dem historischen Vorbild von Walahfrid Strabo angelegt ist. Am Gnadenseeufer entlang, vorbei an der frühmittelalterlich bedeutende Kirche St. Georg, geht es über den mit Pappel gesäumten Damm auf das Festland Richtung Waldsiedlung. Die nächste Teilstrecke führt auf einem Forstweg durch einen schattigen Waldabschnitt. An den Nonnenwiesen entlang, geht es zum ehemaligen Kloster Adelheiden, deren Legende auf einem Hinweisschild nachzulesen ist. Das letzte zu erradelnde Kloster ist das Kloster Hegne mit sehenswerter Krypta der Seligen Schwester Ulrika Niesch. Das Café Vis-á-Vis im Hotel St. Elisabeth lädt zu Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse ein. Die letzte Etappe führt auf dem Radschnellweg zurück nach Allensbach.