Am Wahlsonntag werden alle Wahlberechtigten, die noch keine Briefwahl gemacht haben, zur Wahlurne gerufen. Dann entscheidet das Volk, wer regiert – zumindest nach Idealvorstellung. In früheren Jahrhunderten wurden Herrschaft und Macht gänzlich anders legitimiert. Religiöse Aspekte und wirtschaftliche Stärke waren ausschlaggebende Faktoren in einer Reichsstadt wie Konstanz. In einer öffentlichen Führung am Samstag, den 22. Februar um 14 Uhr im Rosgartenmuseum nimmt der Historiker Ulrich Büttner Demokratiefreundinnen und -freunde mit auf eine Zeitreise durch Stadt und Macht.