Marion Grein: Eine Reise ins Gehirn und das kooperative Lernen

Zunächst betrachten wir gemeinsam, wie sich Lernen aus neurodidaktischer Perspektive gestaltet. Deutlich wird dabei, dass Menschen sehr unterschiedlich Lernen und auch in Bezug auf die Sozialformen sehr unterschiedliche Vorlieben haben. Beim Kooperativen Lernen - das nicht gleichzusetzen ist mit Gruppenarbeit - erarbeitet man zunächst Inhalte alleine, um sie dann mit anderen zu diskutieren und gemeinsam ein Produkt zu erstellen. Dieses Produkt wird dann gemeinsam präsentiert, wobei nicht von vornherein festgelegt ist, wer präsentieren darf. Wir schauen uns die unterschiedlichen Formen des kooperativen Lernens an und diskutieren deren Chancen (Lernendenautonomie zum Beispiel), aber auch deren Herausforderungen (zunächst Scheu vor Übernahme von Aufgaben).

Diese Veranstaltung richtet sich an Menschen, die sich didaktisch weiterentwickeln möchten.