ABGESAGT // Lotti und Lilya
Theater
Veranstaltungsdetails
Zwei Frauen treffen sich zufällig in einem Café am Wolfgangsee. Unterschiedliche Lebenswelten und nahezu gegensätzliche Ansichten prallen aufeinander. Die beiden lassen vergangene Zeiten und ihre Beziehungen zu ihren Männern Revue passieren. Ein überraschendes Wiedersehen führt zu einer schicksalsträchtigen Erkenntnis. Emotionen kochen über: Liebe und Hass, Wut und Enttäuschung, Betrug und Selbstbetrug. Was kann diese beiden Frauencharaktere, die unterschiedlicher nicht sein können, überhaupt verbinden?
Schauspielerinnen: Lotti, Sylvia Seminara
Die Theaterleidenschaft hat sie bereits in frühester Kindheit gepackt. Ursprünglich aus dem Rheinland kommend, lebt und arbeitet Sylvia Seminara, nach zwei Jahren in Frankreich, seit vielen Jahren am Bodensee. Seit 2015 leitet sie das Hermes-Theater in Konstanz. Als Theaterpädagogin BuT®, Regisseurin und Schauspielerin ist sie in den verschiedensten künstlerischen Projekten involviert. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie bei Sandra und Dr. Jost Schneider sowie bei Thomas Höhne. Fortbildungen u.a. bei: Luciano di Natale und Adrian Castilla. Rollen u.a Ljudimilla in "Vassa Scheleznova" (M.Gorki), Anette in "Gennannt Gospodin" (P.Löhle), Goldschmiedin in "Timon von Athen" (W.Shakespeare)
Zusammen mit Katrin Schneckenburger hat Sylvia Seminara das Gefangenentheater FreiBlick gegründet. Deutschlandweit und über Grenzen hinweg führen die beiden Künstlerinnen erfolgreich Projekte im Strafvollzug durch, halten Vorträge und setzen sich auch als Autorinnen mit diesem Thema auseinander.
www.sylvia-seminara.de
Lilya, Ruth Koch
Ruth Koch aus Münster, Jahrgang 1965, spielt seit 2003 in verschiedenen Ensembles in Dortmund, Berlin und Münster Theater. Schauspieltraining und -fortbildungen absolvierte sie u. a. bei Thomas Höhne, Alice Mortsch und Luciano di Natale, und ist selbst als Regisseurin, Dozentin und Bühnenbildnerin tätig. Sie wirkte bisher u.a. in Produktionen wie „8 Frauen“ (R. Thomas) , „Blaubart“ (D. Loher), „Ein seltsames Paar“ (N. Simon), „Gretchen 89ff.“ (L. Hübner), „Leich und Leich gesellt sich gern“ (J. Willenberg), „Böse Kreaturen“ (J. Willenberg) mit.
"Das Leben ist vorbei, ehe man sich recht entschieden hat und am Ende glotzen einem all die verpassten Möglichkeiten blöd ins Gesicht..." *** "Er liebte mich. Und ich liebte ihn."